Mit dem Elitehengst Vivaldi GV als Vater und seiner Staatsprämienstute als Mutter verfügt er über die allerbesten Anlagen für eine großartige Zukunft. Seine Mutter La Luisa geht auf den großartigen Lord zurück und stellt mit Don Quijote auch bereits einen gekörten Sohn. Über sie und die L-Linie, welche sie vertritt, kommt auch vielversprechendes Springblut, das auf Long Boy zurückgeht, mit ins Spiel. Außerdem hat er über die dritte Generation, sprich den Urgroßvater Vollkorn xx, einen hohen Vollblutanteil mit drin, der ihm eine athletische Wendigkeit und Leichtfüßigkeit beschert.

Voll Okay hat bis jetzt nur Fohlen hervorgebracht, bei denen ohne Ausnahme seine herausragende Dressurveranlagung durchkommt, allerdings stets gepaart mit einem gewissen Sprungtalent, was ihn für den Vielseitigkeitssport nicht uninteressant macht. Mit seiner einwandfreien Vorder- und Hinterbeintechnik ist er ideal für Stuten, die zu flachen, energiearmen Grundgangarten tendieren und mehr Ausdruck vertragen könnten. Seine Fohlen beeindrucken durch ihren sehr guten Typ, große Partien, korrektes Fundament mit guten Hufen, Langbeinigkeit und eine super Bewegungsqualität.

Die Hinterhand bietet bei ihm viel Potential und garantiert Schwung nach vorne und Energie, was ihn antritts- und ausdrucksstark in seinen Bewegungsabläufen macht. Diese sind sind allesamt stets taktbeherrscht und wunderbar ausbalanciert. Ohne triftigen Grund gerät dieser Vivaldi-Sohn niemals aus dem Gleichgewicht und ist somit eine Bank an Zuverlässigkeit. Er verfügt über drei gleichermaßen gut ausgebildete Grundgangarten, was schon als Seltenheit auffällt, da meistens doch zumindest ein Bewegungsablauf deutlich schlechter ausgeprägt ist, als die anderen. Neben einem sehr guten Schritt, bestechen sein Trab und Galopp zusätzlich noch durch Geschmeidigkeit und Erhabenheit vor allem in Bezug auf die Schwungentfaltung. Hier hat sich die Einkreuzung von Vollblut in jeder Hinsicht bezahlt gemacht, denn sie verleiht dem fein aufgemachten Hannoveranerhengst den letzten Schmelz und Pfiff.

Bei seiner Hengstleistungsprüfung, die er sechs-jährig ablegte, wurde er in den Kategorien Losgelassenheit und Konzentration am Hindernis jeweils mit einer glatten 9,0, in Rittigkeit und Leistungsbereitschaft sogar mit einer sensationellen 10,0 ausgezeichnet. Dieses fabelhafte Ergebnis bestätigte unseren grandiosen Ersteindruck von den Fähigkeiten und Möglichkeiten, über welche er jetzt schon verfügt. Auf über 20 Turnierstarts konnte er sich ebenfalls bereits hochklassig beweisen und so überrascht es nicht, dass so viele gute und sehr gute Platzierungen in seiner Vita auftauchen. Mit fünf bisherigen Söhnen und Töchtern gehört er zu den gefragtesten Vererbern unserer Zucht - und die Ergebnisse können sich bedingungslos sehen lassen.